Die Saison ist eröffnet

Pünktlich um 10.00 Uhr heute vormittag öffneten Bernd und Silke die Tür des Direktverkaufs. Ab sofort kann wieder bis Ende September geschaut, gefragt, gebummelt, geschnuppert, probiert, ausgewählt und natürlich auch gekauft werden.
Das Verkaufsteam (Bernd, Silke, Kiki, Nicole und Rilana) – dieses Jahr in signalroten T-shirts – heißt Sie herzlich willkommen!

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Bernd und Silke freuen sich auf die Saison 2014
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Kiki ergänzt noch schnell die letzten Pflanzensticker
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Silke sorgt für Pflanzennachschub
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Bernd mit der ersten Kundin des Jahres 2014
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Hmmm, die … oder die?
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Kiki hilft bei der Orientierung
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Die sollen’s sein!
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Nicole meistert ihren ersten Tag an der Kasse
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Der erste Wagen ist schon voll
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Zwischendurch gemütlich einen Tee aus frischen Kräutern genießen
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… und dann schnell nach Hause in den Garten!

Blüten zum Frühstück

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Duftveilchen machen ihrem Namen alle Ehre. Schon von weitem kann man sie erschnuppern, sobald sie ihre Blüten öffnen. Aber wussten Sie schon, dass sie auch köstlich schmecken? Man kann die ganzen Blüten nutzen (z.B. im Obstsalat) oder sie klein geschnitten als würzende Zutat verwenden (z.B. in Veilchenbutter). Ein ungewöhnlicher Farbtupfer sind sie allemal!

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Daniel konnte nicht widerstehen und zauberte eines Morgens einen bunten Obstsalat mit Parmaveilchenblüten:

Die Rezepte:
Obstsalat mit Parmaveilchenblüten
(auch zu finden auf Katalogseite 310)
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Zutaten: 2 geschälte Orangen, 1 Apfel mit Schale (Braeburn), 2 Bananen, ca. 200g kernlose Weintrauben, ca. 300g Honigmelone, 3 Kiwis, 1 ungespritzte Zitrone, Ahornsirup, Orangensaft nach Geschmack, eine handvoll Parmaveilchenblüten.

Zubereitung: Obst in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Mit Ahornsirup, Orangensaft und dem Saft und der geriebenen Schale einer Zitrone vermengen. Zum Schluß mit frischen Veilchenblüten bestreuen.
Die Veilchenblüten toppen den an sich schon leckeren Salat, denn sie haben einen Eigengeschmack, der die Entfaltung der anderen Aromen nicht stört! Falls Reste bleiben, so halten sie sich am besten wenn sie vollständig mit Orangensaft bedeckt werden.

Veilchenbutter
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Veilchenblüten klein schneiden und unter die weiche Butter mengen. Mit Zucker und Salz abschmecken.
Geschmacklich ist die Veilchenbutter nicht mit der Intensität frischer Veilchen zu vergleichen. Es empfiehlt sich von daher, die Butter mit frischen Veilchen zu garnieren.

Guten Appetit!
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Rankspinat, das erste Frühjahrsgemüse

Anfang März entdeckte Daniel unter den schützenden Vliesen, dass der Kaukasische Rankspinat (Hablitzia tamnoides), eine neue Spinatsorte im Sortiment, schon reif für die erste Ernte war.
Essbar sind bei dieser Pflanze Blätter, junge Triebe und vor allem die Frühjahrssprossen, roh oder wie Spinat gedünstet. (Ausführliche Infos zur Pflanze gibt’s hier.)

Daniel entschied sich für einen Salat aus den ersten jungen Schösslingen – für Gaumen und Augen gleichermaßen ein Genuss!

Wie’s geht, zeigt Daniel im folgenden Video:


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Das Rezept:
Kaukasischer Rankspinat – Schösslinge, später obere Spitzen der Pflanzen
Salz
Salatöl
Rotweinessig
Pinien- und Sonnenblumenkerne, evtl. geröstet
Granatapfelkerne

Spinat waschen, mit Salz, Salatöl und Rotweinessig abschmecken. Pinien- und Sonnenblumenkerne evtl. in einer Pfanne anrösten. Mit den Granatapfelkernen über den Salat streuen und alles gut durchmischen.

Hmmmmm, lecker!
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Es liegt was in der Luft!

Der meteorologische Frühling ist da und tatsächlich kann man ihn schon seit geraumer Zeit erahnen.

Winter-Duftschneeball, Strauch-Geißblatt, Fleischbeere, Parma– und andere Duftveilchen wetteifern schon seit einigen Wochen mit ihren köstlich duftenden Blüten um die Gunst der schnuppernden Nasen.

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Bilder von vergangenen Sommertagen, von Picknick oder faulem Liegen auf blühenden Wiesen schleichen sich vor das innere Auge und wecken die Sehnsucht nach Jacken-losem Aufenthalt unter tiefblauen, sonnig leuchtenden Himmeln…

Mit dem wiederkehrenden Licht wächst täglich der Zustrom der Mitarbeiter aus der Winterpause. Stecklinge werden geschnitten, viele Saatschalen mit neuen, spannenden Sorten gefüllt.

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Auch die Topfmaschine ist wieder zum Leben erwacht; ihr tuckerndes Geräusch schwingt wie ein leiser Pulsschlag durch die Gärtnerei, so dass im Freiland sowie in den Gewächshäusern fleißig geräumt wird, um Platz zu schaffen für zahlreiches neues Pflanzenleben.

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In genau drei Wochen, am 24. März, werden die ersten Pflänzchen durch unseren Versand auf den Weg gebracht – der Direktverkauf startet wie jedes Jahr am 1. April!

 Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommende Saison!

 

Pizza, Pizza, Pizza

Es ist inzwischen eine liebgewordene Tradition, dass Heiko und Brigitte zwischen den Jahren Pizza backen und dabei immer wieder neue Kräuter auf Pizza-Tauglichkeit testen.
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In der letzten Woche stellten sie uns ihre neuesten Kreationen vor:
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Pizza mit Handama

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Pizza mit Wildtomaten ‚Small Egg‘, Basilikum ‚Wildes Purpur‘ und Cubanischem Strauchbasilikum

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Pizza mit Olivenkraut und Französischem Sauerampfer

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Pizza mit Sizilianischem Fenchel, Roter Brunnenkresse und Blüten der Sternblume

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Pizza mit Knollenziest, Ragani und Baumchili

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… und die ‚Brain‘-Pizza mit Brahmi, Gotu Kola und Sushni 🙂

Welche am besten schmeckt? Finden Sie’s heraus! Das Grund-Rezept ist ganz simpel:

500 g Mehl, 1 Pck. Trockenhefe, ca. 600 ml warmes Wasser, 3-4 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem Teig verarbeiten. Diesen an einem warmen Ort 2 Std. gehen lassen. Teig ausrollen, mit Tomatensoße für Pizza (mit frischem Rosmarin und Thymian würzen, wenn zur Hand) bestreichen, dann mit geriebenem jungen Gouda und Kräutern nach Wahl belegen.

Ein Tipp vorab: Bewährt hat sich bei den meisten Kräutern, sie erst nach dem Backen auf die Pizza zu legen – der Geschmack bleibt intensiver und es sieht auch schöner aus.

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Also, uns hat’s geschmeckt! 🙂