Erntevergnügen
Jedes Jahr im Spätsommer wiederholt sich ein Ereignis, welches unsere Mitarbeiter unweigerlich zum blauen Container zieht 🙂
Neugierig? Film ab!
Und? Kennen Sie die fünf Geschmacksrichtungen?
Hier erfahren Sie mehr!
Filme von uns
Jedes Jahr im Spätsommer wiederholt sich ein Ereignis, welches unsere Mitarbeiter unweigerlich zum blauen Container zieht 🙂
Neugierig? Film ab!
Und? Kennen Sie die fünf Geschmacksrichtungen?
Hier erfahren Sie mehr!
Duftveilchen machen ihrem Namen alle Ehre. Schon von weitem kann man sie erschnuppern, sobald sie ihre Blüten öffnen. Aber wussten Sie schon, dass sie auch köstlich schmecken? Man kann die ganzen Blüten nutzen (z.B. im Obstsalat) oder sie klein geschnitten als würzende Zutat verwenden (z.B. in Veilchenbutter). Ein ungewöhnlicher Farbtupfer sind sie allemal!
Daniel konnte nicht widerstehen und zauberte eines Morgens einen bunten Obstsalat mit Parmaveilchenblüten:
Die Rezepte:
Obstsalat mit Parmaveilchenblüten (auch zu finden auf Katalogseite 310)
Zutaten: 2 geschälte Orangen, 1 Apfel mit Schale (Braeburn), 2 Bananen, ca. 200g kernlose Weintrauben, ca. 300g Honigmelone, 3 Kiwis, 1 ungespritzte Zitrone, Ahornsirup, Orangensaft nach Geschmack, eine handvoll Parmaveilchenblüten.
Zubereitung: Obst in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Mit Ahornsirup, Orangensaft und dem Saft und der geriebenen Schale einer Zitrone vermengen. Zum Schluß mit frischen Veilchenblüten bestreuen.
Die Veilchenblüten toppen den an sich schon leckeren Salat, denn sie haben einen Eigengeschmack, der die Entfaltung der anderen Aromen nicht stört! Falls Reste bleiben, so halten sie sich am besten wenn sie vollständig mit Orangensaft bedeckt werden.
Veilchenblüten klein schneiden und unter die weiche Butter mengen. Mit Zucker und Salz abschmecken.
Geschmacklich ist die Veilchenbutter nicht mit der Intensität frischer Veilchen zu vergleichen. Es empfiehlt sich von daher, die Butter mit frischen Veilchen zu garnieren.
Anfang März entdeckte Daniel unter den schützenden Vliesen, dass der Kaukasische Rankspinat (Hablitzia tamnoides), eine neue Spinatsorte im Sortiment, schon reif für die erste Ernte war.
Essbar sind bei dieser Pflanze Blätter, junge Triebe und vor allem die Frühjahrssprossen, roh oder wie Spinat gedünstet. (Ausführliche Infos zur Pflanze gibt’s hier.)
Daniel entschied sich für einen Salat aus den ersten jungen Schösslingen – für Gaumen und Augen gleichermaßen ein Genuss!
Wie’s geht, zeigt Daniel im folgenden Video:
Das Rezept:
Kaukasischer Rankspinat – Schösslinge, später obere Spitzen der Pflanzen
Salz
Salatöl
Rotweinessig
Pinien- und Sonnenblumenkerne, evtl. geröstet
Granatapfelkerne
Spinat waschen, mit Salz, Salatöl und Rotweinessig abschmecken. Pinien- und Sonnenblumenkerne evtl. in einer Pfanne anrösten. Mit den Granatapfelkernen über den Salat streuen und alles gut durchmischen.
Schlemmen & Schlendern, Neues entdecken, Altbewährtes wiederfinden … der Kräutertag in Horstedt hatte wieder alles im Gepäck.
Auch wir (Martina, Katrin und Heiko hinter der Kamera) mischten uns unter die Menschen auf der ‚Meile‘, luden zu Duft- und Geschmacksexperimenten mit Kräutern ein und hatten jede Menge Spaß dabei!
„Wie wohl Aroniabeeren im Pfannkuchen schmecken?“ fragten sich Brigitte und Heiko im Sommer.
Jetzt im Oktober, in der Nachsaison, freuen sich unsere Gärtner/innen darüber, dass sie die Zeit finden, die Ideen, die ihnen in den Sinn kamen, einfach mal in der Gärtnereiküche „in die Pfanne hauen“ zu können.
Herausgekommen ist die Erkenntnis, dass Gärtner durchaus auch mal blaue Daumen haben können … 😉 Und, dass Aroniabeeren in Pfannkuchen eine wirklich gelungene Kombination sind.
Daniel durfte probieren und erklärte sich spontan bereit etwas zu dieser Pflanze zu erzählen. Heiko schnappte sich die Kamera und filmte die ganze Aktion.
Et voilà, Film ab!