Alle Jahre wieder – Überwinterung

Mit viel Humor, Lampenfieber und Spekulatius empfing Christian am vergangenen Samstag die interessierten Besucher seiner Schnupperstunden, die es wirklich wissen wollten: „Wie bekomme ich meine Schätzchen durch den Winter?“

ueberwinterung_5
ueberwinterung_3

Schon bei der Einführung ins Thema gab es einige Aha-Erlebnisse: „Wir Gärtner sprechen oft von ausdauernden / mehrjährigen Pflanzen oder winterharten Pflanzen, aber was bedeutet das eigentlich genau?“
ueberwinterung_4
ueberwinterung_12
‚Ausdauernd‘ (bei uns gekennzeichnet mit P=perennierend) heißt lediglich ‚mehrjährig‘ und gibt keine Auskunft über Frosthärte

„Welche Bedürfnisse haben Pflanzen im Winter und was gilt es unbedingt zu vermeiden?“
ueberwinterung_9
Dauerhaft nasse Füße fördern das Absterben des Wurzelwerks

„Welches ist der ideale Überwinterungsort und wie schütze ich draußen vor Frost?“ ueberwinterung_11
Mit Vliesen, die auch in unserer Gärtnerei Verwendung finden …
ueberwinterung_2
… oder Tannenreisig kann man den oberirdischen Teil der Pflanze gut gegen Sonne und Frost schützen

„Mit welchen Mitteln kann ich meine Pflanzen schützen, welche sind eher kontraproduktiv?“
ueberwinterung_10
Plastikfolie über den Pflanzen unbedingt vermeiden!

Christians einfache und bildhafte Appelle, z.B.: „Wenn man mich ein halbes Jahr in einen dunklen Keller sperren würde, wäre ich auch beleidigt …!“ halfen sehr dabei, sich in die Bedürfnisse der Pflanzenwelt hineinzuversetzen ….
ueberwinterung_7

… und mit Hilfe der konkreten Fragen und Anregungen der Gäste entspann sich ein sehr lebendiger Dialog, der am Ende dann auch wirklich keine Fragen mehr offen ließ.
ueberwinterung_6

So ausführlich, individuell und vielseitig beraten, informiert und versorgt kann die dunkle Jahreszeit ruhig kommen 🙂
ueberwinterung_1

Zu guter Letzt, hier die
Faustregeln zur Überwinterung
von Christian Müller

Das Thema Überwinterung beginnt beim Kauf der Pflanze! Setzen Sie sich mit den Ansprüchen der Pflanze auseinander: Welchen Standort bevorzugt die Pflanze? Ist eine Winterhärte gegeben? Wo ist der natürliche Lebensraum der Pflanze?

Im Herbst und im Winter benötigen unsere Pflanzen weniger Wasser und Dünger. Es ist ganz wichtig die Wassergaben der Witterung anzupassen; gedüngt werden sollte einmal im Monat mit dem Gießen. Stauende Nässe ist unbedingt zu vermeiden, da sonst die Wurzel Schaden nehmen kann.

Während des Winters können die meisten mediterranen Pflanzen kühl und hell überwintert werden. Licht ist ein ganz wichtiger Faktor bei der Überwinterung. Steht die Pflanze zu dunkel, kann es zu Problemen kommen – im schlimmsten Fall stirbt die Pflanze ab oder die Pflanze braucht im nächsten Frühjahr sehr lange um wieder mit dem Wachstum zu starten.

Pflanzen, die aus den Tropen stammen, sollten hell und warm durch den Winter gebracht werden. Temperaturen von unter 15°C sollten nicht unterschritten werden. Die trockene Luft in unseren Wohnzimmern kann zu einem Spinnmilbenbefall führen. Deshalb sollten die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge kontrolliert werden.

Bei Kübelpflanzen, die frostfest sind, sollte ein Durchfrieren der Erde verhindert werden. Sei es, dass die Pflanzen an einen geschützten Ort im Garten gestellt werden oder die Töpfe mit Laub, Luftpolsterfolie oder alten Decken vor dem Frost geschützt werden.

Winterharte Pflanzen sollten draußen überwintert werden. Werden diese aus übertriebener Fürsorge ins Haus geholt, scheitert die Überwinterung oft.

Nutzen Sie Reisig, Laub oder ein Vlies um Pflanzen draußen vor dem Frost zu schützen. Folie trägt in vielen Fällen zum Misserfolg der Überwinterung bei.

Wenn Sie an Ihren Pflanzen im nächsten Frühjahr wieder Wachstum beobachten, erhöhen Sie langsam die Wasser- und Düngergaben.

Ist die Überwinterung gelungen, gewöhnen Sie die Pflanzen vorsichtig wieder an das Licht. Glas lässt nur sehr wenig UV-Strahlung durch, daher besteht die Gefahr von Sonnenbrand, wenn es für die Pflanzen wieder ins Freie geht. Dies sollte somit an bedeckten Tagen geschehen.

Unser Aufstrich-Samstag

Was für ein schöner Tag!

Schon im Vorfeld haben wir uns viele Gedanken gemacht: Welche Aufstriche wollen wir unbedingt machen? Schaffen wir es überhaupt sieben verschiedene Aufstriche zu kreieren? Hoffentlich klappt alles in der Küche… Wir haben den ganzen Freitag damit verbracht viele verschiedene Brotbeläge zu zaubern – leider mit mehr als 60 km Asphalt zwischen uns. Zwischendurch haben die Leitungen sicherlich geglüht weil wir uns gegenseitig mit unserem Kreativ-Flash angefeuert haben. Wie das halt so ist – das Lampenfieber steigt von Stunde zu Stunde. Endlich war es soweit!

Aufstriche_2015_1
Aufstriche_2015_2

Nach einer kurzen Einführung konnten wir es gar nicht mehr erwarten, den Gästen unsere Aufstrich-Kreationen zum Verkosten anzubieten. Mehr als 20 verschiedene Sorten warteten darauf von den Teilnehmern probiert zu werden. Schon hier bekamen wir viele interessante Rückmeldungen. Vielen geht es wie uns, sie sind das eintönige Einerlei von Wurst, Käse und Marmelade einfach leid und suchen nach leckeren und kostengünstigen Alternativen. Da konnten wir helfen! Süß bis salzig, mild bis scharf und auch ganz ungewöhnliche Kreationen begeisterten die Gaumen unserer Teilnehmer und auch unsere eigenen.

Aufstriche_2015_3
Aufstriche_2015_4
Aufstriche_2015_5
Aufstriche_2015_6

Nach diesem kulinarischen Highlight machten wir einen Rundgang durch die Gärtnerei. Hauptaugenmerk lag bei den Pflanzen, die wir auch für unsere Aufstriche genutzt haben und die wir besonders gerne mögen. Viele Fragen zu Pflege, Winterhärte und auch zur richtigen Ernte wurden gleich beantwortet.

Aufstriche_2015_7
Aufstriche_2015_8

Aufstriche_2015_9

Danach ging es dann in die Küche, wo schon der Ausdauernde Lauch, die Marrokanische Minze, der Pinienrosmarin, der Französische Thymian, das Zitronenbasilikum, der Zimmerknoblauch, der Chinesische Gemüsebaum, das Bergbohnenkraut, das Cubanische Basilikum, die Vietnamesische Melisse, das Australische Zitronenblatt, der Deutsche Estragon, die Ausdauernde Kresse, die Gewürztagetes ‚Orange Gem‘, der Winterharte Majoran und diverse Chilisorten auf ihren Einsatz warteten.

Aufstriche_2015_9a

Aufstriche_2015_10
Aufstriche_2015_11

Aufstriche_2015_12

Ganz ohne Rezepte, frei Schnauze, wurde gemischt, geschnippelt, probiert, gelacht und überhaupt gab es einen regen Austausch und die Stimmung war die ganze Zeit über einfach ansteckend fröhlich.

Aufstriche_2015_13
Aufstriche_2015_14

Zum einfachen Nachmachen gibt es hier gleich ein einfaches Grundrezept:
1 Dose Kidneybohnen oder andere Hülsenfrüchte nach Wahl mit der Gabel oder dem Pürierstab zerquetschen. Eine Handvoll zerkleinerte frische Kräuter nach Wahl damit vermengen, salzen und pfeffern nach Belieben. Ein Schuss Fruchtessig macht das Ganze noch etwas bekömmlicher und leckerer.

Probieren geht über studieren, guten Appetit!

Die nächsten und für dieses Jahr letzten Schnupperstunden gibt es am kommenden Samstag, den 19.9. zum Thema „Alle Jahre wieder – Überwinterung“.

Energetisches Räuchern

Unser Verkaufsleiter Bernd-Uwe Eggers ist als Gärtner fasziniert von der Vielfalt der Räucherwelt:

„Seit die Menschheit das Feuer entdeckt hat, gibt es auch Räucherrituale. Sie sind Grundlage unserer heutigen Aromatherapie und Parfümerien. Das lateinische Wort “per fumum” bedeutet nichts anderes als “durch Rauch”. Beim Räuchern lässt man getrocknete Pflanzenteile (Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinde, Harze) über einer Wärmequelle (Räucherstövchen oder –schale) langsam verbrennen. Der entstehende Rauch trägt die Duftstoffe in den Raum. Die darin enthaltenen Inhaltsstoffe können über die Nase und den Mund aufgenommen und so aktiviert werden.“

raeuchern_2015_13raeuchern_2015_6

„Räuchern kann heilen, entspannen, Meditation und Gebet unterstützen, Träume verstärken und Visionen hervorrufen. Der Duft spielt dabei eine wichtige Rolle. Räucherdüfte lassen den Menschen von der Hektik des Alltags abschalten und helfen ihm, sich auf sich selbst zu besinnen. Seit der Entdeckung des Feuers räuchern die Menschen, und gerade in der heutigen Zeit besinnt man sich wieder auf alte Mythen und Rituale im Rhythmus des Jahreskreises.“

Seine Schnupperstunden am vergangenen Samstag nutzte er, um das Thema für die zahlreichen Besucher erlebbar zu machen.

raeuchern_2015_1
raeuchern_2015_3

„Die wohl bekannteste Räucherart ist die Räucherung in der Räucherschale. In einer mit Sand gefüllten Schale werden getrocknete Pflanzenteile auf glühende Räucherkohle gelegt. Nach einigen Minuten verkohlen diese, es entwickelt sich Rauch, das Räuchergut fängt an zu duften und gibt seine Inhaltsstoffe frei.“

raeuchern_2015_7
raeuchern_2015_8

„Eine schnelle, kostengünstige und unkomplizierte Art um z.B. Salbei zu räuchern sind die sogenannten Smudges. Dazu werden Salbeiblätter zusammengebündelt und getrocknet. Die Smudges werden an einem Ende angezündet, bis sie richtig brennen. Dann durch die Luft gewedelt, so dass die Flamme erlischt und sie anfangen zu glimmen. Dabei entfalten sie ihren kräftigen Duft. Bei dieser Räucherart kann man den Rauch sehr gut verteilen und Gegenstände und Personen hervorragend in den Rauch ‚einhüllen‘.“

raeuchern_2015_10

Nach diesen und vielen weiteren Erläuterungen und einer praktischen Vorführung durften sich die Besucher aus einer großen Auswahl ihre ganz persönliche Räuchermischung aus getrockneten Kräutern, Blüten, Samen und Wurzeln zusammenstellen.

raeuchern_2015_14
raeuchern_2015_16

Infotafeln an den Pflanzen halfen bei der Auswahl …
raeuchern_2015_15
raeuchern_2015_17

… und – natürlich – Nase dran halten und ausgiebig schnuppern!
raeuchern_2015_12
raeuchern_2015_11

Nach und nach vermischten sich die spontan getesteten Mischungen zu einem einzigen energetischen Duftfeuerwerk. Beschwingt und mit soviel guter Energie vergingen die drei Stunden wie im Flug …

raeuchern_2015_9

Das Thema ‚Energetisches Räuchern‘ interessiert Sie auch?
Sie wissen aber nicht genau, welche Pflanzen Sie verwenden könnten?
Tipp: Eine große Auswahl an Räucherkräutern finden Sie hier.

Die nächsten Schnupperstundentermine für 2015 finden Sie hier.

Flüssiges Gold – Kräuterlikör und Sirup

Bei schönstem Sommerwetter zeigten Rosa und Veronika heute im Rahmen der Schnupperstunden wie einfach die Herstellung von Kräuterlikör und Sirup gelingen kann:

Likoer_sirup_16
Likoer_sirup_1

„Bei der Herstellung von Likör und Sirup geht es darum, Geschmacks- und Wirkstoffe aus der Pflanze zu gewinnen und zu konservieren. Hierzu können wir auf alle Teile der Pflanze zurückgreifen: Wurzel, Blätter, Blüten, Früchte, Samen.
Besonders gut eignen sich Pflanzen mit intensivem Geschmack oder Geruch, zum Beispiel Kräuter oder Obst. Durch die Haltbarmachung sind die Inhaltsstoffe dann das ganze Jahr über verfügbar.
Am besten verwenden Sie das frische, grüne Kraut, sachgerecht getrocknete Kräuter eignen sich aber auch. Alle Pflanzenteile sollten sauber, ungespritzt und frei von Schädlingen sein. Obst sollte vollreif, aber nicht faul sein, Blüten gerade aufgeblüht.
Für ein gutes Aroma erntet man am besten morgens, nachdem der Tau abgetrocknet ist.
Bei der Auswahl der Pflanzen sind der Fantasie im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Schauen Sie, was in Ihrem Garten wächst oder was Sie ansonsten anspricht. Verwenden Sie nur Pflanzen, die sie sicher bestimmen können.
Der Standort für den Ansatz sollte bei Kräuterlikör sonnig und warm sein, z.B. auf der Fensterbank, bei Obstlikör dunkel und kühl. Für die Haltbarkeit gilt: Je höher der Alkoholgehalt, desto länger ist der Likör haltbar. Je höher der Zuckergehalt, desto länger ist der Sirup haltbar.“

Nach dieser kurzen Einführung ins Thema durfte erst einmal ganz gemütlich probiert werden. Die zahlreichen Besucher, die erschienen waren, genossen es sichtlich. Auch Daniel kam auf ein Gläschen vorbei und zeigte sich begeistert vom Geschmack der verschiedenen Kostproben.

Likoer_sirup_5
Likoer_sirup_6
Likoer_sirup_2
Likoer_sirup_3

Und dann ging der Spaß erst richtig los, denn gleich darauf durften sich alle Besucher aus einer großen vorbereiteten Auswahl die Kräuter für ihren ganz persönlichen Sirup oder Likör zusammenstellen. Rosa erklärte am dicht umlagerten Pflanzentisch, wie fachgerecht geerntet wird und gab Auskunft zu allerlei fachlichen Fragen …

Likoer_sirup_15
Likoer_sirup_7

… während Glas um Glas, gefüllt mit frisch geernteten Kräutern, in die Küche wanderte …

Likoer_sirup_9
Likoer_sirup_8
Likoer_sirup_10

um sich dort mit Veronikas Unterstützung in Sirup zu verwandeln.

Likoer_sirup_11
Likoer_sirup_12
Likoer_sirup_13

Jetzt nur noch etwas stehen lassen und sodann genießen!

Auf den fertigen Likör muss man ein wenig länger warten, denn dieser muss mindestens eine, manchmal auch mehrere Wochen stehen, um sein Aroma entfalten zu können.

Likoer_sirup_14

Wer sich nun gerne in der Herstellung von Sirup oder Likör versuchen möchte, findet im Folgenden einige Rezeptvorschläge:

Verbenen-Sommer-Sirup
2 Handvoll Orangenverbene
1 Handvoll getrocknete Lindenblüten
2 Handvoll Pfefferminze
1 Handvoll Zitronenmelisse
3 Gewürznelken
500 ml Wasser
450g Zucker

Wasser, Zucker und Nelken zu Sirup kochen, die Kräuter dazu geben und alles nochmal aufkochen. 15 Minuten ruhen lassen, abseihen und in kleine Flaschen füllen.

Lavemi-Likör
1-2 Handvoll Zitronenverbene
1-2 Handvoll Marokkanische Minze
1 Handvoll Lavendelblüten
1 Zimtstange
500 ml Wodka
300 ml Zuckersirup

Die Kräuter in eine große Flasche geben und mit Wodka übergießen. An einem sonnigen Ort eine Woche ruhen lassen. Dann abseihen und den Zuckersirup dazu geben.

Likör von der Schwarzen Edelraute

2 Blätter Schwarze Edelraute
3 Kapseln Kardamom
10 Samen Koriander
2 Gewürznelken
½ Stange Zimt
8 Blätter Zitronenmelisse
500 ml Wodka
250 g Zucker

Die Kräuter und Gewürze in eine 0,7l Flasche geben, mit Wodka übergießen und mit       Zucker auffüllen. 3-5 Wochen ruhen lassen, dann abseihen.

Rezepte – Nachmachen erwünscht

Meine erste Saison bei Rühlemann´s neigt sich dem Ende zu, die Lieferzeiten werden kürzer, die Telefone klingeln seltener. Die Zeit zwischen den Anrufen kann ich also prima zum Durchstöbern unseres Sortiments und zum tieferen Kennenlernen unserer Homepage nutzen. Als gelernte Kauffrau für Bürokommunikation – mit (bisher) eher braunem Daumen – gibt es da einiges an wertvollem Wissen zum Aneignen und Weitergeben an unsere Kunden.

Vergangene Woche hörte ich dann von unserer brandneuen Rezepteseite. Diese wurde  aufgrund der hohen Nachfrage nach Verwendungsmöglichkeiten der  Kräuter von unserer kreativen Abteilung entworfen. Neugierig erforschte ich die strukturierte Ansammlung der mit den Jahren gesammelten Rezepten von Kollegen. In Kategorien aufgeteilt (z. B. „Pasten und Soßen„, „Süßes mit Kräutern“ oder „Salate„) lief mir bereits beim Durchlesen das Wasser im Mund zusammen und ich beschloss, das Eine oder Andere demnächst mal auszuprobieren.

Als ich dann ein paar Tage später an einem vertrockneten Kardamomblatt roch, hatte ich sofort eine Süßspeise im Kopf. Ich erinnerte mich an das Eis-Grundrezept von Katrin und Heiko und wollte es sofort nach Feierabend ausprobieren. Auf dem Weg zum Kardamomstandort im Warmhaus kam ich an unserem Australischen Zitronenblatt vorbei und nahm, neben Kardamom, auch ein paar Triebe dieser Pflanze mit. (Habe von beiden etwa 15 Blätter genommen und mit jeweils der Hälfte des Rezeptes vermengt.)

Feierabend, schnell zum Supermarkt, Joghurt und Sahne ins Körbchen, ab zur Kasse und nach Hause an den Herd. Mir persönlich war das Grundrezept vor dem Einfrieren zu süß, weshalb ich noch etwas Zitronensaft beigefügt habe. Über Nacht in den Gefrierschrank und zur Verkostung mit zur Arbeit genommen.

rezept_1

Fazit: Beides super lecker – die Einen mochten das säuerliche Zitronenblatt, die Anderen waren von dem süßen und außergewöhnlichen Geschmack des Kardamom begeistert.

Hinweis: Zitrone wird mit dem Einfrieren intensiver, also Vorsicht damit.
Kardamom lässt sich mit einem Pürrierstab nicht sehr gut zerkleinern. Wer also kein Fan von Stückchen im Eis ist, sollte eine gute Küchenmaschine benutzen.