Kräuter

Kräuter

Mit wachsendem Genuss…

In den Garten gehen, sich wundern, welche Schmetterlinge an den langen Blüten des Anisysops saugen;

Sich darüber aufregen, dass die Wühlmäuse von den leckeren Erdmandeln nur noch die Hälfte dagelassen haben;

In die glänzenden Augen unserer Kinder schauen, wenn Sie sagen: “Mama, Papa, die Lakritztagetes schmeckt noch viel besser, wenn man ein Blatt Stevia drumrumwickelt!”

Daniel Rühlemann in einer Teekräuter-Gärtnerei auf Madeira

Daniel Rühlemann in einer Teekräuter-Gärtnerei auf Madeira

Die langen Gesichter sehen, wenn es heute zum Mittag auf dem Salat wieder ein anderes Basilikum mit Zitronengeschmack gibt;

Sich freuen, wenn der Meerkohl den Winter überlebt hat, und die ersten kräftigen Triebe aus der Erde streckt;

Überrascht sein, dass die Sämlinge der Weissen Melisse alle unterschiedlich duften…

Es ist schön das Leben im Garten immer wieder neu zu entdecken. Es macht einfach Spass neue Rezepte zu erfinden. Und es ist erfüllend, den Garten mit allen Sinnen zu erleben und zu erforschen.

Kostbare Raritäten feierlich in der Küche ausprobieren, im Garten bewundern, mit Freunden teilen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Die Pflanzen und der Garten schaffen Verbindung.

Auch ja, unsere neuen Sorten für 2010 sind online.

Ihr Daniel Rühlemann

Rühlemann’s als Kräutergärtnerei

Wir kennen uns aus mit Kräutern, und mit duftenden Pflanzen. Die meisten Pflanzen ziehen wir selbst, und kennen daher die Qualitäten und auch Schwierigkeiten unserer einzelnen Pflanzen sehr gut. Unsere Mitarbeiter lernen ständig dazu.

Wir verstehen uns als Trendsetter zum Thema Kräuter. Viele exotische Kräuter, die noch vor wenigen Jahren so gut wie unbekannt waren, wurden von uns zuerst angeboten, wie z.B. Jiaogulan (seit 2005) oder Maca (seit 2002)

Jiaogulan - Gynostemma pentaphyllum

Jiaogulan – Gynostemma pentaphyllum

Von Anfang an haben wir uns in den Kopf gesetzt, unbekannte Kräuterschätze bekannter zu machen. Von vielen Kulturen rund um die Welt lasse ich mich inspirieren, unbekannte Pflanzen auszuprobieren, um einige davon zu vermehren, und zu verbreiten, damit sie zu einer Bereicherung der deutschen Garten- und Genusskultur werden können. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das ist ein Thema ohne Ende!

Viele Gärtnereien haben sich voll und ganz vom visuellen Charme der Pflanzenwelt hinreissen lassen. Das ist auch gut so. Wir interessieren uns aber mehr für den Duft und Geschmack von Kräutern und ihre verborgene (Heil-) Fähigkeiten. Außerdem sind Kräuter immer actionbetont, man kann etwas machen mit ihnen, der Sinn entfaltet sich erst im Tun so richtig.

Kräuter SIND wachsender Genuss!

Ihr Daniel Rühlemann

Agretti (Salsola Soda) ganz frisch eingetroffen…

und noch am trocknen! Einige kennen Agretti auch unter dem Synonym Mönchsbart, Kapuzinerbart, Roscano oder Barbarte die Frate.
Wie der Name schon sagt, kommt diese bekömmliche Frühlingspflanze aus dem Mittelmeerraum, wo sie auf salzigen, feuchten Böden in Meeresküsten wächst.
Wir empfehlen die Freilandaussaat (F!) im zeitigen Frühjahr.
Sie schmeckt lecker im Salat oder auch als Beilage zu Fisch.

Sogar in Samuel Hahnemanns Apothekerlexikon wird die Salsola Soda erwähnt. Dort heisst es u.a. Vorzüglich soll es den Schleim aus den Harnwegen abführen. Hier der Link zu der Seite: Heilpflanzen-welt.de

Ihre Patricia Rühlemann

Wundermittel Hopfen“

Das Hopfen als wirksames Heilmittel gilt, ist wohl allen bekannt. Seit dem Mittelalter nutzt der Mensch den Hopfen für die unterschiedlichsten medizinischen Zwecke. In Klöstern wurde er sehr geschätzt, weil er ähnlich dem Baldrian eine beruhigende Wirkung entfaltet und so den Mönchen zu mehr Keuschheit verhelfen sollte.
Im Jahr 2007 wurde er zur Arzneipflanze des Jahres erklärt. Was wohl u.a. am Xanthohumol liegt.
1913 wurde Xanthohumol erstmals von englischen Wissenschaftlern im Hopfen entdeckt und isoliert. Seit dem ist die Forschung mehr als interessiert an diesem Stoff „aus dem die Träume zur Bekämpfung von Krebs“ sind. Erwiesenermaßen hilft es gegen Prostata-, Eierstock- und Brustkrebs. Leider bisher nur in Forschungslaboren.

Hopfen kann aber noch mehr. man kann die jungen Triebe z.B. wie Spargel essen oder den Hopfen, der ja eine Rankepflanze ist, zum Begrünen von Häuserwänden oder Pergolen nutzen.
Die Reifezeit des Hopfens ist Ende August.
Ausgesät wird der Hopfen am besten jetzt, wenn es etwas kühler ist – dadurch sparen sie sich das stratifizieren.

Möchten Sie Hopfen vom Sämling bis zur ausgewachsenen Pflanze hegen und pflegen und stört es sie, als „werdende Eltern“ nicht, dass einige ihrer „Kinder“ zu Männern werden,

dann empfehle ich ihnen unser Saatgut: Hopfensaat im Onlineshop

Sie möchten Gewissheit:
Ab April nächsten Jahres stehen Ihnen unsere ausschließlich weiblichen Pflanzen im Hopfenbereich wieder zur Verfügung.

Ihre Patricia Rühlemann

Kräuter für Kinder: die Tigernuss oder Erdmandel

Genau jetzt, wo die Nüsse- und Mandelzeit anbricht, ist es auch Zeit sie aus der Erde herauszubuddeln – die Erdmandel:

Erst buddeln, dann naschen. Welchem Kind macht das nicht Spaß.
Die Erdmandeln schmecken leicht kokosnussig. Sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren und eine Fülle an Mineralstoffen – also genau das Richtige für gesundheitsbewusste Naschkatzen.
Ob pur gegessen, ins Müsli oder in den Kuchen – ein guter Ersatz für Nüsse.
Ihr Kind findet Mandeln langweilig? Dann fragen Sie es doch einfach, ob es Lust hätte Tigernüsse zu essen.

Die Erdmandel ist für alle Böden geeignet und verträgt auch Trockenheit. Es empfiehlt sich jedoch sie regelmäßig zu gießen. Vermehrt wird sie über die Knöllchen. Diese werden nach den letzten Frostnächten, also erst ab Mitte Mai in den Boden gebracht und zwar immer zwei Knöllchen zusammen. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 cm. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Shop und im Forum.

Ihre Patricia Rühlemann