Neues Basilikum 2011

Natürlich kommen weit aus mehr neue Sorten in unser Sortiment, aber eines wollen wir Ihnen hier schon mal vorab vorstellen:  Das Basilikum  „Zanzibar“ alias „Mrihani“ .

Am Montag, den 20. Dezember 2010 geht der neue Katalog mit der Post an viele unserer Kunden raus. Ab Weihnachten finden Sie dann auch in unserem shop alle neuen Sorten online zum Bestellen und den Katalog zum downloaden.

Und hier das Basilikum „Zanzibar“ im Onlineshop.

Eine gesegnete Weihnachtszeit und schon jetzt viel Spaß beim Schmökern und Stöbern,

wünscht Ihnen Patricia Rühlemann

Die Kraft des Tees

Das letzte Wochenende im September, verregnet, aber bestens geeignet um Kräutertee zu genießen.

Bei Geschichten über den Holunder, auch Hollerbusch genannt, der Frau Holle ihren Namen gab oder über die Rose, die schon mehr als 25 Millionen Jahre alt ist und in vielen Kulturen eine wichtige und schöne Rolle gespielt hat, gab es Tee fast ohne Ende.


Hier einige unserer Teeproben:

  1. Eine Mischung aus Basilikum „Wildes Purpur“, dem Peruanischer Sauerklee und dem Kardamom – eine faszinierende Farbe und eine hervorragender Geschmack.
  2. Tee aus dem Balsamstrauch, der besser schmeckt als er riecht, eine tolle Pflanze.
  3. Der Moujean-Tee bei dem sich Geister scheiden, entweder mag man ihn sehr oder gar nicht.

Ein weiterer Tip für heisse Tage:

Legt man in ein Glas mit Sprudelwasser einen Zweig Erdbeerminze, wird man überrascht sein, wie geschmackvoll und erfrischend das Wasser werden kann.

Wird es 2011 kaum noch traditionelle Heilmittel geben?

„Die Verflechtung von pharmazeutischer Industrie und akademischer Wissenschaft wird immer enger. Experten fürchten um die Unabhängikeit der biomedizinischen Forschung. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) macht sich Sorgen. „Im internationalen Vergleich der großen Pharmastandorte ist Deutschland mittlerweile Schlusslicht“ -“ so zu lesen im Ärzteblatt im Jahr 2004.
Im selben Jahr wurde von der EU die Richtlinie 2004/24/EG , kurz THMPD (Traditional Herbal Medicinal Product Directive) verabschiedet. Die Richtlinie zur Änderung der Richtlinie 2001/83/EG, welches die Richtlinie zur Schaffung eines Gemeinschaftskodex für Humanarzneimittel hinsichtlich traditioneller pflanzlicher Heilmittel ist. Klingt kompliziert? Ist es auch! Zufall?
Fakt ist, dass 1970 rund 52% der Deutschen pflanzliche Heilmittel zu sich nahmen und diese Zahl bis heute auf 70% geklettert ist. Tendenz weiter steigend. …

neuer Katalog 2011

Wenig Zeit bleibt mir zum Schreiben im Blog. Der Katalog will gemacht werden. Daniel und ich haben dieses Jahr beschlossen daraus unser erstes großes gemeinsames Projekt zu machen – sozusagen eine Rühlemann-Rühlemann Produktion. Viele Nächte schwitzen wir jetzt hier am Computer über Indesign, Excel und Photoshop, damit der Katalog pünktlich zu Weihnachten in den Briefkästen unserer treuen Kunden liegt.

Deshalb muss jetzt auch erstmal die Story über das erfolgreiche Teeseminar oder auch über die letzten Tage im Direktverkauf warten.

Patricia Rühlemann

Rau Om – kann man das wirklich essen?

Rau Om – gesprochen Jau om – heute sah ich diese Pflanze das erste Mal. Daniel wollte unbedingt das Müsli filmen. Für das Müsli werden kleine zarte Haferflocken in Wasser eingeweicht und dann mit Rosinen, Nüssen und anderen Sachen – je nach Geschmack gemixt. Oben drauf kommen dann als essbare Dekoration die Jau-om-Blüten und wie hier Walnüsse.

Es ist eine Reisfeldpflanze, die eine spezielle Erde braucht, da sie es auch möglichst feucht haben muss. Zum Pflanzen des Rau Om – nicht des Müslis 😉 – hat sich eine 3 : 1 Mischung aus Vulkangranulat, z.B. von Seramis und Blumenerde besonders bewährt.
Rau Om mag es warm und sonnig. Im Sommer den Topf auf eine mit Wasser gefüllte Schale setzen, denn sie mag es feucht und warm, wie in einem vietnamesischen Reisfeld eben, wo sie auch wild wächst.

Es paßt sowohl zu den süßen als auch zu salzigen Speisen, etwa Suppen oder Gemüsepfannen.
Probieren Sie es doch auch mal aus. 🙂

Patricia Rühlemann