Stimmt, der Satz ist grammatikalisch alles andere als korrekt, beschreibt jedoch mit einem großen Schmunzeln das Ergebnis des Experiments „Erdbeere trifft Szechuan Pfeffer“.
Die Idee dazu ist den Beiden gekommen, als der Pfeffer im Herbst zurückgeschnitten wurde. Auch im eigenen Garten hat Karina einen Szechuan, welchen sie beerntet hat, um ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Es ist schon eine stachelige Angelegenheit, lohnt sich jedoch. Die Rispen werden geerntet und getrocknet und dann die Hülle von den schwarzen Samenkörnern getrennt. Verwendet werden die rötlichen Schalen.
Karina und Steffi haben die Schalen zermörsert, in die leicht köchelnde Erdbeermarmelade gegeben und gründlich verrührt.
Nun hieß es warten, bis die Marmelade abgekühlt ist. In der Zwischenzeit wurde eine zweite Fuhre Marmelade mit Lakritztagetes gekocht.
Die fertige Marmelade wurde sofort neugierig gekostet. Ob sich wohl Schärfe entwickelt hat?
Schärfe konnte hier niemand erschmecken, sondern eine pricklig-zitronige Note, die ein angenehmes, leichtes Kribbeln auf der Zunge hinterlässt. Somit hat diese Kombination sofort einen Stammplatz in der Marmeladenherstellung erhalten.
Auch die Lakritz-Erdbeermarmelade konnte voll punkten, für alle Lakritz-Fans ein Muss!
Die Marmelade ist das ganz einfache Rezept:
Auf ein Kilo Früchte kommen 500 g Gelierzucker 2:1
Idee und Umsetzung: Karina Kienetz und Stephanie Hadrian
Fotos: André Wieding
Der Titel ist klasse! 😂 (In der Werbung damals hat es zwar irgendwann genervt, aber heute mußte ich laut lachen!)
Also -wie gesagt- der Titel ist prima! Die Ausführung sowieso immer bei Euch! Da kann man eine Bank drauf setzen!
Liebgruß
Tiger
🐯