Kinderleichte Aussaat Teil 2

Das Saatgut hat begonnen zu keimen und die ersten jungen Sämlinge müssen pikiert werden.

Also haben sich alle Beteiligten wieder in der Oase eingefunden und sind mit frischer Tatkraft, unter kundiger Anleitung ans Werk gegangen.

 

 

 

 

 

 

Bilder: André Wieding

Kennen Sie schon Gomchwi?

In Südkorea ist die Pflanze ein wichtiger Bestandteil der heimischen Küche. Es gibt sogar Festivals die der Gomchwi Pflanze gewidmet sind.

 

Wir haben die Blätter einfach in Teig frittiert. Sehr lecker bis interessant waren die Reaktionen. Probieren Sie es doch gerne einmal aus.

100g Dinkelmehl 605

100g Speisestärke

5g Backpulver

250 ml eiskaltes Sprudelwasser

1 Tl Salz

1/2 Tl Curry

1/4 Tl Chili

Alle trockenen Zutaten verrühren, Sprudelwasser unterrühren, Teig für 30 Min kaltstellen. Blätter goldbraun ca. 1-2 Minuten frittieren bei 160-170 Grad.

 

Idee: Nadine Zaumseil

Fotos: André Wieding

Kinderleichte Aussaat

Vieles hier bei Rühlemann fängt harmlos mit einem Gespräch an.

Daraus entwickeln sich die schönsten, interessantesten und abwechslungsreichsten Ideen.

Maren hatte in diesem Fall die Idee und Anke die Enkelkinder.  Alle sechs zusammen wollen in einem fortlaufenden Projekt zeigen, wie viel Freude es macht auch die Jüngsten schon für Gartenarbeit zu begeistern.

Auch Pia, Zoè, Paul und Felix waren Feuer und Flamme. Oma bei der Arbeit zu besuchen und auch noch Teil eines Versuchs zu werden, das ist schon was!

Jeder durfte sich eigenes Saatgut aus unseren vier Boxen aussuchen und unter fachkundiger Anleitung von Anke und Maren „sein“ Saatgut säen.

 

 

 

 

 

Die Zeit verging wie im Fluge und jetzt heißt es warten bis die Saat anfängt zu Keimen. Dann treffen sich alle wieder, um dann evtl. schon die ersten Jungpflanzen zu pikieren.

Maren, Anke, Paul, Pia, Felix und Zoé

Fotos: André Wieding

Friesische Bruschetta

 

Wie könnte eine der beliebtesten italienischen Vorspeisen ins Norddeutsche übersetzt schmecken? Am besten mit ausdauerndem Queller, auch Meeresspargel genannt!
Ich komme von der Nordseeinsel Borkum und kenne dieses Gericht von dort. Es schmeckt mir sehr gut und die Geschmacksnerven der Testesser der Gärtnerei waren ebenfalls positiv überrascht.

Für die Friesische Bruschetta schneide ich Tomaten, Zwiebeln, Zimmerknoblauchlauch und Schnittlauch klein und würze das Ganze mit Pfeffer, Salz und Olivenöl.
Für das Meeresspargelpesto zerkleiner ich Queller mit einem Mörser und vermenge es mit Olivenöl.
Dieses Pesto bildet das Bett für eine angeröstete Landbrotecke, die ich mit dem Tomaten-Zwiebel-Schnittlauch-Trio bedecke.
Die friesische Note wird unterstrichen durch frische Nordseekrabben.
Als i-Tüpfelchen drapiere ich frische Quellerzweige auf diese Bruschetta mit Nordsee-Aroma.

Guten Appetit wünscht Fiona!

Text/Idee & Umsetzung: Fiona

Fotos: André Wieding