Meeressnack

Inspiriert von der Pflanze Salicorne oder auch „Ausdauernder Queller“, die mir vor einigen Jahren in Südfrankreich auffiel und nun bei der Tätigkeit im Versand bei Rühlemanns wieder in die Hände kam, wollte ich ein Gericht mit dieser sowie weiteren Meerespflanzen ausprobieren. Da ich außerdem den in der Umgebung überall wildwachsenden essbaren Giersch als Pflanze schätze, kam dieser hinzu. Heraus kam ein Appetithappen.

Zutaten: Ausdauernder Queller, Meerfenchel, Austernpflanze, Giersch, Kartoffeln, Kohlrabi, Olivenöl, etwas Zitronensaft, Sojasauce, Wasabipaste.

Die jeweiligen Mengenangaben, bzw. auch die Dicke der Gemüsescheiben, auf die die Pflanzen später gelegt werden, können je nach Geschmack variiert werden.

Zubereitung: Kartoffeln und Kohlrabi in dünne flache Scheiben schneiden. Kartoffeln im Backofen backen. Den Giersch mit etwas Öl, etwas Wasser, ein wenig Sojasauce und Zitronensaft im Mixer zu einem Aufstrich zerkleinern. Den Ausdauernden Queller, den Meerfenchel und die Austernpflanze kleinschneiden. Jeweils eine gebackene Kartoffelscheibe auf eine Kohlrabischeibe legen, mit der Gierschpaste bestreichen und die Meerespflanzen darüber streuen. Obendrauf ein Klacks Wasabi. Fertig ist der Meeressnack.

Von Mareike

Fotos: André Wieding

Brennnesselknödel neu gedacht

Diese Knödel sind eine tolle Idee, um den Speiseplan mit Kräutern  zu bereichern. Sie sind einfach zu machen, ausgefallen genug, um Gäste zu verblüffen und zudem noch günstig.

Zutaten:

500 g getrocknete Brot- und/oder Brötchenreste
2 kleine gekochte Kartoffeln (prima, wenn noch welche vom Vortag da sind)
2 handvoll Brennnessel (tatsächlich habe ich auch ältere, schon mit Samenständen, verwendet)
300 ml Pflanzendrink (egal ob Hafer, Soja oder Mandel)
1 kleine rote Zwiebel
eine kleine Handvoll frischer Kräuter nach Wahl (getrocknete sind möglich, in dem Fall etwas weniger benutzen, da diese meist intensiver sind)

Der Pflanzendrink wird kurz erwärmt und dann über die getrockneten Brotreste gegeben. Während das Brot einweicht, wird die Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten. Die Brennnesseln grob hacken, die Kräuter fein schneiden und dann zusammen mit den Zwiebelwürfeln und den gekochten Kartoffeln zu der Knödelmasse gegeben. Jetzt ist wirklich Knetkraft gefragt, damit sich all die verschiedenen Komponenten zu einem schönen Teig vereinigen. Sollte die Flüssigkeit nicht ausreichen, einen Schwupp dazu geben.

Dann darf der Teig ein wenig ruhen und der Backofen kann auf 180 Grad vorgeheizt werden. Aus dem Teig werden ca. 12 bis 15 kleine Knödel geformt und kommen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und werden ungefähr 15 Minuten gebacken.

Währenddessen in einer Pfanne oder Topf reichlich Öl erhitzen. Wenn die Knödel aus dem Backrohr kommen, werden sie kurz mit nassen Händen befeuchtet und in Paniermehl gewälzt. In dem Öl werden sie schön goldbraun frittiert.

Fazit: Die Testessenden-Kollegen und Kolleginnen waren äußerst angetan. Zusammen mit einem Sojagurtdip, den ich mit Kräutersalz und Zitrone verfeinert habe, haben die Knödel ausnahmslos allen geschmeckt. Auch wenn sie frittiert waren, sind sie ein tolles Sommeressen. Sogar am nächsten Tag, frisch aus dem Kühlschrank, waren sie sehr lecker. Sie sind also toll zum Vorbereiten für Picknicks, Gartenfeste oder Grillen geeignet.
Ob sie paniert werden müssen, bleibt jedem selbst überlassen, ebenso wie das Frittieren. Zu Hause habe ich sie einfach ohne Panade in der Heißluftfritteuse zubereitet. Genauso gut.

Fotos: André Wieding

Wohlfühlen mit Rühlemann – APRIL APRIL

Schon oft wurde wir nach Artikeln, abseits des üblichen Sortiments, gefragt. Nun ist es endlich so weit und wir präsentieren unsere neue Produktpalette, die Sie exklusiv nur bei uns ab Montag im Webshop erwerben können. Freuen Sie sich jetzt schon auf die Neuheiten für Jung und Alt!

Als erstes präsentieren wir stolz unsere Bettwäsche Collection:

Ganz besonders wird Ihnen sicher die Duftedition gefallen:

Holen Sie sich Herrn Rühlemann ganz nah:

Puzzeln Sie mal wieder, allein oder mit Kindern:

 

Dazu eine gute Tasse Tee mit Ihrer ganz eigenen Mischung:

Und nach getaner Arbeit das Eincremen nicht vergessen!

Viel Spaß im Garten!!!

 

Liebe Fans von Rühlemann!

Bevor jetzt alle hektisch nach den Artikeln auf der Website suchen: Eine Erweiterung mit Merchandise ist derzeit nicht geplant ;-).

Wir bedanken uns ganz herzlich das dieser kleine Spaß von Allen so gut angenommen wurde und Ihnen und uns soviel Freude beschert hat. Und wer weiß, vielleicht, eines Tages…

Dieser schöne Scherz war ein Gemeinschaftsprojekt, welches im Rühlemannschen Pausenraum entstanden ist. Mit den ganzen Ideen für Merchandise-Artikeln hätte ich einen ganzen Shop füllen können. Danke liebe Kollegen und Kolleginnen, ihr seid großartig! Auch meiner Tochter Denise Gundlach möchte ich danken für die tolle Umsetzung!

Lauter tolle Menschen – Danke!

April April

Das Wetter macht grad was es will, aber die Stationen des Direktverkaufs werden trotz Regen, Schnee und Hagel von vielen fleißigen Kolleginnen gefüllt, damit der Direktverkauf am morgigen Samstag wieder geöffnet werden kann. Ab 10 Uhr geht’s los! Kein Aprilscherz.

Auch wenn (wie bei jedem Saisonstart) noch nicht alle Sorten vorrätig sind, gibt es wie immer eine riesige Auswahl an Kräuter und Duftpflanzen die sich auf ein neues Zuhause freuen.

Und es gibt natürlich auch in diesem Jahr wieder ein paar dufte Neuheiten in unserem Sortiment wie z.B.

Duft-Petunie Littletunia® „White Grace“

 

Bitawiri

 

Indischer Wunderstrauch

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Schnuppern!

Öffnungszeiten Direktverkauf

1. April bis 30. September 2023

Dienstag bis Samstag von 10-18 Uhr

Text und Bilder: Silke Rogosik

Frisch gestärkt in die neue Versandsaison

Vor gerade mal zwei Wochen lag noch Schnee in der norddeutschen Tiefebene und jetzt steht der Versand schon wieder in den Startlöchern. Ab Montag gehen wieder Pflanzen aus dem kleinen Horstedt auf Reisen quer durch Deutschland und Europa.

Bevor es jedoch so weit ist, gibt es immer viel zu tun.

Jedes Jahr aufs Neue ist es ein Fest für Augen und Nase zu sehen und zu schnuppern, wie die jungen Pflanzen die Versandstraße füllen. Da noch nicht alle Pflanzen schon gleich am Anfang versendet werden können, dienen verschiedene Becher als Platzhalter.

Die Sternblume und der Huflattich zählen dieses Jahr zu den ersten Reisewütigen.

Nach und nach füllen sich die Plätze und die Halle wird immer grüner und bunter.

Natürlich fällt die Arbeit viel leichter, wenn man gut gestärkt ans Werk gehen kann. Deswegen hat Michaela ein neues Bärlauchrezept ausprobiert und das ganze Team damit überrascht.
Ein herrlich fluffig warmes Bärlauchbrot aus der Pfanne mit einem kräftigen Dip geben genügend Schwung für die weiteren anstehenden Arbeiten.

 

 

Für das Pfannenbrot benötigt man folgende Zutaten:

300 g Dinkelmehl

1 TL Natron

2 TL Salz

1 EL Olivenöl

200 g griechischen Joghurt

1 Bund Bärlauch fein gehackt

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und für zehn Minuten ruhen gelassen. In dieser Zeit kann man ein Becher Tzatziki mit Kräuterfrischkäse zu einem schönen geschmeidigen Dip mischen.

Den Teig in die gewünschte Größe teilen und Fladen daraus formen, die in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl ausgebacken werden.

Am Besten schmeckt das Brot wenn es noch schön warm ist.

Idee & Umsetzung: Michaela Görnig

Fotos: Andrè Wieding