Das Hopfen als wirksames Heilmittel gilt, ist wohl allen bekannt. Seit dem Mittelalter nutzt der Mensch den Hopfen für die unterschiedlichsten medizinischen Zwecke. In Klöstern wurde er sehr geschätzt, weil er ähnlich dem Baldrian eine beruhigende Wirkung entfaltet und so den Mönchen zu mehr Keuschheit verhelfen sollte.
Im Jahr 2007 wurde er zur Arzneipflanze des Jahres erklärt. Was wohl u.a. am Xanthohumol liegt.
1913 wurde Xanthohumol erstmals von englischen Wissenschaftlern im Hopfen entdeckt und isoliert. Seit dem ist die Forschung mehr als interessiert an diesem Stoff „aus dem die Träume zur Bekämpfung von Krebs“ sind. Erwiesenermaßen hilft es gegen Prostata-, Eierstock- und Brustkrebs. Leider bisher nur in Forschungslaboren.
Hopfen kann aber noch mehr. man kann die jungen Triebe z.B. wie Spargel essen oder den Hopfen, der ja eine Rankepflanze ist, zum Begrünen von Häuserwänden oder Pergolen nutzen.
Die Reifezeit des Hopfens ist Ende August.
Ausgesät wird der Hopfen am besten jetzt, wenn es etwas kühler ist – dadurch sparen sie sich das stratifizieren.
Möchten Sie Hopfen vom Sämling bis zur ausgewachsenen Pflanze hegen und pflegen und stört es sie, als „werdende Eltern“ nicht, dass einige ihrer „Kinder“ zu Männern werden,
dann empfehle ich ihnen unser Saatgut: Hopfensaat im Onlineshop
Sie möchten Gewissheit:
Ab April nächsten Jahres stehen Ihnen unsere ausschließlich weiblichen Pflanzen im Hopfenbereich wieder zur Verfügung.
Ihre Patricia Rühlemann