Sonnenschutz für Rosmarin

Februar. Schon wieder so ein Hochnebel-Tag bei uns im Norden … draußen alles grau und trist. Was gäben wir für einen schönen sonnigen und dafür gerne auch knackig kalten Tag!

Aber halt – einen wird’s wirklich freuen, nämlich den Rosmarin! Viele unserer Kunden denken ja, dass ihre Rosmarinpflanzen im Winter erfrieren. Dabei ist das oft gar nicht das Problem der Pflanze. Rosmarin „Arp“ oder „Hill Hardy“ können starke Fröste vertragen. Das, was dem Rosmarin oder auch anderen wintergrünen Pflanzen zu schaffen macht, sind Minusgrade gepaart mit schönstem Sonnenschein – also genau das Wetter, das wir Menschen im Winter so herbeisehnen.

Durch die Sonneneinstrahlung verliert die Pflanze über ihre Blätter oder Nadeln Feuchtigkeit, die sie sich aus dem noch gefrorenen Boden nicht wiederholen kann – die Pflanze vertrocknet.

Was tun? Ganz einfach: Schützen Sie Ihre Pflanzen, solange der Boden noch gefroren ist, gegen die stärker werdende Sonneneinstrahlung – z.B. mit Reisig oder speziellen Vliesen.

Wenn Sie demnächst an einem wunderschönen frostigen Wintertag freudig ins wiederkehrende Licht blinzeln und zur Sonnenbrille greifen – dann denken Sie auch an Ihren Rosmarin zuhause 😉

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3 Kommentare zu „Sonnenschutz für Rosmarin“

  1. Danke für den Tipp, nun weiß ich auch warum mein Rosmarin nun schon das Drite jahr dort steht, es ist nicht der geschützt Platz am haus unter dem Wein sondern weil dort erst spät im Winter die Sonne kommt!!
    aber ich werde ihn zusätzlich mit Jute schützen.
    Grüße von Frauke

  2. Viiiiieeelen Dank für diesen Tipp!
    Ich werde den Reisig nehmen, den ich im Herbst für den neuen Kompostansatz zur Seite gelegt habe.

  3. danke für den Tipp, nun sweiß ich arum mein Rosmarin jetz besser überwintert. Es ist nicht nur der Schutz durch die Terassenwand am Haus , sondern auch der Halbschatten vom Nachbarhaus in der jetzt noch tiefstehenden Sonne.
    Grüße von Frauke

    und Saat finde ich immer spannender als fertige Pflanzen!

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