Ich muss doch mal an dieser Stelle eines loswerden:
Endlich ist es warm, endlich scheint die Sonne, endlich darf ich in meinen Garten, endlich, endlich, endlich 🙂 .
Bevor ich mich zur Arbeit aufmache, drehe ich jeden Morgen eine kleine Gartenrunde. Auch wenn in meinem neuen Garten noch nicht viel angelegt ist… für ein allmorgendliches tiefes Durchatmen reicht es schon!
Wann besuchen Sie Ihren Garten am liebsten?
Sonnige Grüße,
Ihre Simone
Wenn ich einen Garten hätte würde ich ihn so oft wie möglich besuchen. Leider ist es nur ein, zugegen recht großer, Balkon.
Auf den führt mich mein morgentlicher Weg gleich nach dem Kaffee, sehen wie viel das Geißblatt über Nacht gewachsen ist.
Ist das Wetter OK, zieht auch schon mal mein Büro dorthin um.
Gerhard Zirkel
Ich drehe auch morgens und abends eine Runde. Morgends, um zu schauen, ob was neues sich zum Blühen bereit macht und abends, um die wunderschönen Düfte zu geniessen.
Liebe Grüße,
Sam
Morgens bin ich noch zu müde. Aber jeden Abend drehe ich meine Runde und schaue, was schon wie viel gewachsen ist. Frische Erdbeeren rette ich abends vor den Schnecken, lasse sie in meinem Mund verschwinden. Außerdem pflücke ich meinen frischen Salat und esse ihn mit Blick auf das Grün im Garten. Sehr schön!
Meine Dachterasse ist mein Sommerzimmer und wird nach Feierabend belegt. Morgens fehlt mir leider die Zeit
Also, wenn ich es schaffe, dann fahre ich morgens vor der Arbeit zu meinem Garten, um einmal die Runde zu drehen und alle Pflänzchen zu begrüßen und alle neuen Blätter zu loben! :o) Danach starte ich soviel entspannter und glücklicher in den Tag! Abends nach der Arbeit bin ich immer im Garten, wenn es meine Zeit erlaubt. Aber es ist nicht das selbe wie diese Morgenrunde. Am Morgen ist der Garten noch friedlicher, um mich herum ist es noch viel stiller und die Blumen erwachen gerade und ich atme dann ganz tief diesen schönen Morgen ein. Das geht übrigens zu jeder Jahreszeit, denn im Garten ist täglich etwas Neues zu entdecken, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter! :o)
An alle: CARPE DIEM!
Mein Garten besteht im Moment leider nur aus meinen Fensterbänken; das hat allerdings den Vorteil, dass – ich ohne größere Peinlichkeiten zu veranstalten – im Schlafanzug durch die Gegend turnen und alle Pflanzen begutachten kann 🙂
Spätestens abends folgt dann eine zweite Runde um zu sehen, ob nicht ein Schützling Notfallhilfe braucht.
Wenn alles gutgeht, bekomme ich vielleicht dieses Jahr noch meinen ersten eigenen Garten. Ich glaube, ich muss mir dann abgewöhnen, die Morgenrunde im Schlafanzug zu machen…
Hmm… mein Garten. Er ist der grösste Gewinn an Lebensqualität, den es in meinem Leben gab glaube ich. Er ist Sinnbild des ältesten Prinzips und bietet die seltene Gelegenheit dieses Tag für Tag zu bestaunen. Gleichgültig ob aus einem winzigen Korn, einem Ästchen oder einer überwucherten alten Staude… das Leben erwacht bei jeder Gelegenheit: Es ist fantastisch. Ich fühle mich lebendig.
Jeden Abend schleiche ich durch meinen Garten und zupfe hier und dort ein welkes Blättchen ab; giesse, dünge, grabe, pflanze… die Fingernägel können nicht dreckig genug sein… und doch ist man nur Gast im eigenen Garten 🙂