Jedes Jahr zu Beginn der neuen Saison bekommen wir ganz plötzlich viele viele neue KollegInnen, die uns in der ‚heißen‘ Zeit der Hauptsaison tatkräftig und engagiert unterstützen und uns helfen, den riesigen, über den Winter immer größer werdenden Auftragsberg möglichst bald abzuarbeiten.
Auch diesmal ist das dank dieser großartigen Unterstützung wieder gelungen! Die Lieferzeiten sind jetzt wieder auf eine Zeit von maximal einer Woche geschrumpft.
Seit letzter Woche verschwinden diese zum Teil sehr lieb gewonnenen KollegInnen so nach und nach in ihren Resturlaub. Wie sie die Zeit in unserer Gärtnerei empfunden haben? Hier einige O-Töne:
Kirstin (Versand): Nachdem man die ersten 1-2 Wochen mit seiner im Tiefschlaf vorhandenen Muskulatur zu tun hat, die Packer im Schulter und Nackenbereich, bei den Kommissionierern sind es die Beine und Füße.. läuft es doch recht gut!!! Die Festangestellten behalten die Nerven, uns Anfänger in der kurzen Saisonzeit so gut wie möglich einzuarbeiten….. Bestimmt nicht immer einfach!!!!
Als es dann lief und wir alle wussten, was zu tun war, war die Saison schon wieder fast vorbei….. Das fanden – glaube ich – alle doch recht schade…. Endlich wusste man, was zu tun war, man hatte sich kennengelernt und dann war die Zeit auch schon wieder vorbei.
Fazit: Mir hat es gut gefallen, ich habe viele tolle Leute kennengelernt, auch Pflanzen!!!
Sören (Büro): Mir hat die Arbeit in der Auftragsabwicklung von Rühlemann‘s wirklich viel Spaß gemacht. Ich wurde vom Start weg von meinen neuen Kollegen sehr herzlich aufgenommen. Die Einarbeitung war klasse und ich merkte schnell, dass der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern sehr stark ist. Die Zeit verging wie im Flug und ich werde alle Kollegen, die ich kennen lernen durfte in guter Erinnerung behalten.
Jannik (Kommissionierung): Es war gut, für einen regionalen Betrieb arbeiten zu können. Einerseits gibt es generell wenig Arbeitsangebote in dieser Gegend, andererseits waren die Arbeitswege dadurch für mich recht kurz.
Karen (Vermehrung): Es war wunderschön in einer so duftenden Umgebung zu arbeiten mit supernetten KollegInnen, umgeben von sehr vielen verschiedenen Pflanzen.
Pascal (Kommissionierung): Die Arbeit an sich war nichts besonderes, nicht spektakulär. Es waren die Mitarbeiter, die die schönen Arbeitstage ausgemacht haben.
Anni (Direktverkauf): Dieses Jahr wollte ich positive Veränderung und die habe ich bekommen. Meine Arbeit bei Rühlemann‘s im Direktverkauf hat mir persönlich sehr gut getan. Wenn mich jemand fragt, wie es mir hier gefällt, antworte ich: „Einfach super! Das ist Arbeiten für die Seele!“ Seit ich hier arbeiten darf, macht einfach alles mehr Spaß. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass einem die Arbeit Freude bereitet. Immerhin verbringt man einen sehr großen Teil seines Lebens damit.
Henrik (Vorkommissionierung): Ich würde gerne länger bleiben, weil ich noch nirgendwo so großartige KollegInnen getroffen habe. Das war letztes Jahr in der Kommissionierung auch schon so, aber dieses Jahr war es noch besser!
Maren (Kulturen): Ich wollte gerne kennenlernen, was eine Gärtnerin so macht. Vom ersten Tag an habe ich mich hier sehr wohlgefühlt. Alle, mit denen ich zu tun hatte, haben sich Mühe gegeben, dass ich einen wirklich guten Einblick bekommen konnte.
Am 1.8.2018 werde ich die Ausbildung zur Gärtnerin hier beginnen.
Svenja (Telefonische Auftragsannahme): Die Arbeit bei Rühlemann’s war eine große Bereicherung für mich. Ich habe nicht nur viel über Kräuter und Pflanzen, sondern auch über gärtnerische und betriebliche Abläufe lernen können. Und das bei einer absolut fröhlichen und freundlichen Arbeitsatmosphäre – was will man mehr?
Sprachs und gab uns zum Abschied eine Kostprobe ihres Könnens als ausgebildete Opernsängerin. Soviel Gänsehaut und feuchte Augen habe ich hier nie zuvor gesehen. Und das lag wirklich nicht am kalten Wind … 😉