Autorenname: Katrin und Heiko

Kräuter + Schokolade = wow!

Die Idee von leckeren Schokoladen-Kräuterpralinen entstand kurz nach unserem ersten zufälligen Schokoladenexperiment im April (Beitrag siehe hier). Gestern war es dann soweit: flugs die Schokolade geschmolzen und hineingetaucht was uns vor die Finger kam.

Das Ergebnis: ein bunter Teller voll ungewöhnlicher Kräuter-Schoki-Kreationen! Mjam!
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Schon mal Erdkastanien in Schokolade gehüllt? Unbedingt probieren! Egal, ob weiße, dunkle oder Vollmilchschokolade – alle Varianten sind lecker. Besonders edel: nach dem Eintauchen in Schokolade in dunklem Kakao wälzen!
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Andenbeeren sind ja pur schon lecker – mit Schokoüberzug ein Gedicht und dazu noch sehr hübsch anzuschauen.
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Lakritztagetes, Wasserpfeffer, Parakresse … in Schokolade gebadet! Vor allem letztere bescheren ein pfeffrig-prickelndes Vergnügen.
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Wer die karamellig schmeckenden Früchte des Himalaya-Geißblatts mag, wird sie in Schokolade lieben. Zergehen auf der Zunge!
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Was hier aussieht wie ein kleiner Fischschwarm, sind die in Schokolade getauchten Stängel des Peruanischen Sauerklees. Eine hitverdächtige Idee, die im Vorübergehen entstand. Prädikat: sehr lecker!
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An den Früchten der Zwerg-Tamarillo scheiden sich die Geister; die einen lieben sie, die anderen spucken sie schnell wieder aus. Mit Schoko-Kleks absolut überzeugend!
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Was in den oben gezeigten Schoko-Pralinen nur funktioniert, wenn die Dosis der Parakresseblüten recht hoch ist, klappt bei den ganzen getauchten Blütenköpfen umso besser: ein nachhaltig prickelndes Vergnügen für Mutige und sicherlich eine Bereicherung des Halloween-Buffets 😉
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Hatte ich gerade die Mutigen unter uns erwähnt? Die folgende „Rose“ ist in Wahrheit eine in Schokolade getauchte Glockenchili. Zum Naschen nur für ganz Hartgesottene geeignet, – uns gefällt sie als ungewöhnliche Dekoidee!
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Schokoladenexperimente mit Kräutern und Früchten? Unsere Erfahrung: klasse!
Unsere Empfehlung für diesen Herbst? Ernten, in Schokolade tauchen, genießen!

Kräuterspätzle

Wenn’s darum geht ein schnelles und leckeres Mittagessen zu zaubern, sind Nudeln mit Kräutern ja recht beliebt – Nudeln mit Salbei oder Minze zum Beispiel, mmmh, sehr lecker!

Als bekennende Spätzle-Fans wollten wir nun herausfinden, ob frische Kräuter auch in den Nudeln so gut schmecken. Die Wahl fiel auf vier Varianten:

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Spätzle mit Basilikum Zanzibar

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Spätzle mit Salbei & Chili (hier: Gold- und Purpursalbei und Martinique-Chili)

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Spätzle mit Tajerblatt – eine Alternative zu Spinatnudeln

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Spätzle mit Minze (hier die Englische Grüne Minze) – in Milch gekocht und mit Schokosauce eine süße Variante

Unser Fazit: Sieht klasse aus, man sollte aber auf jeden Fall dreimal soviel Kräuter verwenden, als man meint zu brauchen – durch das Kochen gibt es sonst zu viel Geschmackseinbußen. Eine gute Idee wäre auch, die Kräuter erst zu trocknen und so das ganze Jahr über bei Bedarf in den Teig mischen zu können.

Auf jeden Fall regt das experimentelle Kochen die Phantasie an – wir träumen schon von Zitronennudeln mit Erdbeersoße und Cannelloni mit Pilzkraut-Ricotta-Füllung … 🙂

Für alle, die mitexperimentieren möchten, hier die Grundformel für die Spätzle:
100 g Mehl
1 Ei
Salz (bei den süßen Nudeln Zucker)
soviel Wasser beimengen, dass der Teig nur sehr zäh vom Löffel tropft

Den Teig durch eine Spätzle-Reibe in gesalzenes kochendes Wasser geben (wer’s kann, darf sie auch stilecht vom Brett schaben) und abschöpfen sobald sie oben schwimmen.

Leckeres Topping: in Butter leicht angeröstete Semmelbrösel!

Unsere Osterhasen empfehlen

Was als österliches Suchbild „Wer findet den Fehler?“ gedacht war, bescherte uns den leckersten Smoothie, den wir jemals genascht haben!

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Und so geschah es:
Zwischendurch probieren wir immer mal wieder neue Kräuter in Smoothies aus, je nachdem was gerade frisch und lecker aus den Töpfen schaut.

Diesmal überzeugten uns der Vietnamesische Wasserfenchel und der Rote Sauerampfer – letzterer, weil er außer einem  lecker säuerlichen Geschmack auch eine schöne rote Farbe ins Glas zaubert.

Dann wollten wir unbedingt noch Wasabi ins Rennen schicken und während wir noch darüber nachdachten was dazu passen könnte …., ein Blick, ein Nicken und der Bart war ab, bzw. der Weihnachtsmann im Mixer gelandet. Das Ergebnis: Köstlich!

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Somit lautet unsere ganz persönliche Osterempfehlung:
Äpfel, Bananen und Wasabiblätter und -Blüten in einem starken Mixer zerkleinern, Wasser dazugeben und soviel Schoko-Ostereier, wie die Hüfte verträgt 😉

In diesem Sinne: Smoothige Ostern!