Fruchtige Yuzu Kuchenschnitten

Für den Mürbeteigboden:
170g Dinkelmehl 630
85g Zucker
135g Butter
 
Für die Fruchtschicht:
5 große Eier
440g Zucker
1-2 TL Yuzu Schale
180ml Yuzu Saft
60g Dinkelmehl
 
2-3 EL Puderzucker fürs Topping
Heize den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vor und leg eine 24×24 cm Backform mit Backpapier aus.
 
Für den Mürbeteig schneidest du nun die kalte Butter in kleine Würfel und knetest, zusammen mit den restlichen Zutaten, alles mit den Händen zu einem festen Teig.
 
Anschließend gibst du den Teig in deine vorbereitete Backform, verteilst alles gut und drückst den Teig schön fest an damit eine gleichmäßige Schicht entsteht.
Den Teig nun für 15 Minuten im heißen Ofen backen bis die Ränder leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen herausnehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
 
Die Ofentemperatur auf 165 Grad herunter reduzieren. Für die Yuzu Schicht die Eier mit dem Zucker in einer großen Schüssel kurz und kräftig verquirlen. Danach die restlichen Zutaten hinzugeben und erneut verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.
Jetzt einfach die Füllung auf den abgekühlten Boden gießen und circa 30-35 Minuten backen. Die Mitte sollte fest sein und nicht mehr wackeln wenn du die Form bewegst.
 
Zum Schluss die Kuchenschnitten auf Zimmertemperatur in der Form abkühlen lassen und mindestens 2 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
 
Zum Servieren den Kuchen vorsichtig aus der Form nehmen, mit einem scharfen Messer in Schnitten schneiden und mit Puderzucker bestäuben.
Luftdicht verpackt halten sich die Yuzu Schnitten im Kühlschrank mindestens eine Woche.

Suppengrundlage für die kalte Jahreszeit

Zutaten:

150 g Möhren
150 g Zwiebeln
150 g Sellerieknollen
100 g Sellerieblätter
50 g Petersilie
100 g Schnittlauch
100 g feines Salz

Zubereitung:

Das Gemüse sehr klein schneiden (alternativ kann man die Zutaten auch in einem Blender mixen)
und die Kräuter fein geschnitten dazu geben. Danach das Salz hinzufügen und alles gut miteinander vermengen. Die Suppengrundlage in einen luftdicht verschlossenen Behälter geben und bei Zimmerwärme zwei bis drei Tage stehen lassen. Nun kann man die Grundlage schon verwenden oder ansonsten bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Sie hält sich, laut Svenja, sehr lang. Sie benutzt es gerne für Nudelsuppe, doch auch in Soßen oder nur mit heißem Wasser ist es sehr lecker.
Durch das viele Salz sollte man die Grundlage lieber nicht pur essen.

Svenja Kotzott

Das große Kürbis Backen

Danke für das tolle und aufregende Jahr 2024
Wir alle von Rühlemann´s, wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Herbstlich süße Leckereien von Bea und Michaela

Wie jedes Jahr zur Kürbiszeit, vereinen Michaela und Bea ihre gesammelte kulinarische Kunst, um uns mit neuen Kürbisrezepten zu verwöhnen.
Hier sind 2 davon… 🙂

Kürbis – Hefezopf mit afrikanischem Zitronenkraut

(reicht für 2 Zöpfe oder für einen Zopf und ein paar Brötchen)

600 g Mehl
1 Tütchen Trockenbackhefe
100 g Zucker
2 TL Salz
125 g flüssige Butter
2 Eier
300 g pürierter Kürbis (bereits abgekühlt)
2 mittelgroße geraspelte Möhren
2 Handvoll Afrikanisches Zitronenkraut
Zitronenabrieb nach Bedarf

Mehl und Trockenbackhefe vermengen, nach und nach alle anderen Zutaten dazugeben und alles miteinander verkneten.
Zugedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde gehen lassen, besser noch ein wenig länger.
Den Teig jetzt noch einmal kräftig kneten und halbieren. Aus einer Hälfte je drei Stränge teilen und einen Zopf flechten. Ab aufs ausgelegte Backblech und noch eine weitere halbe Stunde zugedeckt gehen lassen.

Die Zöpfe, oder auch Brötchen, mit verquirltem Ei bestreichen und bei 180 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen.

Kürbis – Muffins mit Ingwerthymian

150 g flüssige Butter
150 g Rohrzucker &
2 Eier schaumig schlagen.
½ TL Salz, ein Tütchen Vanillezucker, ein Tütchen Backpulver,
200 g Mehl und 300 g pürierter Kürbis sowie eine gute Handvoll Ingwerthymian (nur die Blättchen!) dazugeben und alles gut verrühren.
Wer mag, gibt noch ein wenig Zitronenabrieb dazu.
Den Teig 2/3 hoch in die Muffinförmchen füllen und bei 180 Grad ca. 20 – 25 Minuten backen.

Lauch-Zwiebel-Quiche

Zutaten für den Quicheteig:
– 200g Mehl
– 1 Eigelb
– Salz und Muskat
– 100g Butter
– 65 ml Wasser

Alle Zutaten zu einem Teig vermengen und in den Kühlschrank stellen.
Danach 8-9 kleine Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden, anschließend in die Pfanne geben und mit Öl anschwitzen. Kühl werden lassen.
Nun den Backofen für den Quicheteig auf 160° vorwärmen.
Jetzt den Teig ausrollen und in eine 26 cm Backform legen und mit Backpapier abdecken. Backerbsen oder andere Hülsenfrüchte auf das Backpapier legen und ca. 10-15 Minuten vorbacken.

Während der Teig backt, kann die Masse für die Quiche vorbereitet werden:

Zutaten für die Masse:
– 4 Eier
– 100g geriebener Käse
– Schnittlauch
– 250 g Schmand
– Salz und Muskat
– Lauch

Alles miteinander vermischen, den Schnittlauch und Lauch fein schneiden.
Wenn der Teig ausgekühlt ist, gib die Zwiebeln auf den Teig, gieße die Masse darüber und gib den Schnittlauch und Lauch oben drauf.
Alles wird auf 160° 25-30 Min. gebacken bis es goldbraun ist.

Dip:
250g Schmand, 100g Quark, Zitronensaft und Zitronenzesten, Salz,
Pfeffer, Thymian, Petersilie, Schnittlauch mit einem Mixer pürieren und
abschmecken.
Einen kleinen Salat mit Sauerampfer und Blattsalat als Beilage.

Marinade:
2 EL Öl, 2 EL Essig, Senf, Salz, Honig verrühren

 

Rezept: Lea

Bilder: André Wieding